An dir haben wir eine Schutzherrin, die bei der göttlichen Majestät unendlich viel vermag. An dir haben wir eine Mutter, die mit zarter Liebe alle Leiden ihrer Kinder mitempfindet. Daher bringt jeder sein eigenes Heil in Gefahr, der, in die Stürme dieser Zeit hineingeworfen, sich weigert, deine helfende Hand zu ergreifen. Auch wissen wir, Mutter Gottes, daß die Anliegen und Bedrängnisse der Kirche im höchsten Maße auch dir am Herzen liegen. Als Kinder der heiligen Kirche empfehlen wir dir daher diese heilige Kirche in beständigem Gebet.
Zierde und Schirm der Christen, glorreiche Königin der Welt, wir ehren dich in treuer Hingabe. Wende deine barmherzigen Augen uns zu und erflehe uns und all unseren Lieben von Gott reichliche Gnaden!
Sei gegrüßt, du Hoffnung der Welt, o Maria!
Sei gegrüßt, du Milde, sei gegrüßt, du Gütige,
Sei gegrüßt, du liebevollste Jungfrau und Mutter. Amen.
Papst Johannes XXIII.
Liebe Gottesmutter Maria!
Dich hat dein göttlicher Sohn uns zur Mutter gegeben. Du verstehst unseren Kummer und unsere Sorgen. Denn du hast Leid erfahren
- bei der Herbergsuche in Bethlehem,
- bei der Weissagung des greisen Simeon,
- bei der Flucht nach Ägypten,
- beim Verlust des Jesusknaben im Tempel,
- als dein Sohn verurteilt wurde,
- als er von den Soldaten verhöhnt wurde,
- als er am Kreuze starb.
Ich komme mit meinem Kummer zu dir. Tröste mich in meinem Leid. Hilf mir, daß ich mein Leid trage, wie du das deine getragen hast, zur Ehre des Vaters im Himmel, zu meinem Heil und zum Heil meiner Mitmenschen!. Amen.
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